UPDATE 26.06.2024
Die fünfte Verordnung zur Änderung der Anlage des Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes ist heute offiziell bekannt gemacht worden (Link). Wir haben reagiert und HHC und THC-P Produkte aus dem Sortiment genommen.
HHC und THCP in Deutschland bald verboten: Was bedeutet das für Konsumenten und Händler?
Die rechtliche Landschaft für synthetische Cannabinoide in Deutschland verändert sich rasant. Die jüngste Entscheidung des Bundesrats, HHC (Hexahydrocannabinol) und THCP (Tetrahydrocannabiphorol) zu verbieten, hat weitreichende Konsequenzen für Konsumenten und Händler. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Hintergründe, das Inkrafttreten des Verbots und was dies für die Zukunft dieser Substanzen bedeutet.
HHC und THCP: Was sind das für Substanzen?
HHC und THCP sind synthetische Cannabinoide, die ähnliche Wirkungen wie THC, das Hauptpsychoaktive in Cannabis, entfalten können. HHC wird häufig aus CBD synthetisiert und bietet eine stabilere Struktur gegenüber Hitze und UV-Licht, während THCP für seine potenziell stärkere psychoaktive Wirkung bekannt ist. Beide Substanzen haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen.
Warum werden HHC und THCP verboten?
Das Verbot dieser Substanzen ist Teil der Fünften Verordnung zur Änderung der Anlage des Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes (NpSG), die am 14. Juni 2024 im Bundesrat beschlossen wurde. Grund für das Verbot sind angeblich "gesundheitliche Bedenken und die potenzielle Gefahr, die diese Substanzen für die öffentliche Gesundheit darstellen." Was für eine Ironie, da von der selben Regierung Cannabis gerade legalisiert wurde.
Wann tritt das Verbot in Kraft?
Die Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft. Dies bedeutet, dass HHC und THCP ab diesem Zeitpunkt illegal sein werden, sobald die Verordnung im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wird. Konsumenten und Händler sollten daher die Entwicklungen genau verfolgen und sich auf das Inkrafttreten des Verbots einstellen .
Was bedeutet das für Konsumenten und Händler?
Für Konsumenten bedeutet dies, dass sie sich nach Alternativen umsehen müssen, da der Besitz und Konsum von HHC und THCP zwar nicht strafbar, aber der Handel und die Herstellung illegal werden. Händler hingegen müssen ihre Bestände rechtzeitig abverkaufen und sich auf mögliche rechtliche Konsequenzen vorbereiten, falls sie nach Inkrafttreten des Verbots noch HHC oder THCP Produkte anbieten.
Fazit:
Das bevorstehende Verbot von HHC und THCP markiert einen Wendepunkt in der Regulierung synthetischer Cannabinoide in Deutschland. Sowohl Konsumenten als auch Händler müssen sich auf die neuen gesetzlichen Bestimmungen einstellen und entsprechend reagieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Markt für legale Alternativen entwickeln wird und welche weiteren regulatorischen Maßnahmen in Zukunft folgen könnten. Wir werden euch hier auf dem Laufenden halten und sicherstellen euch die nach wie vor nur die besten Produkte anzubieten.
Wichtig: CBD ist und bleibt weiterhin legal.
Weiterführende Informationen: